Der Tannheimer Radmarathon ist im Verhältnis zu anderen Großereignissen eher ein kleines Event, bei die Teilnehmerzahl bei den einzelnen Strecken auf jeweils 1500 Starter begrenzt ist. Der Marathon ist daher eher etwas familiärer und überschaubarer. Er wurde dieses Jahr bereits das 7. Mal ausgetragen und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Seit Anfang an dabei sind die beiden Ex-Rennradprofis Gerrit Glomser und Marcel Wüst, welche jeweils eine Gruppe auf die 9 Stunden oder 10 Stunden Fahrtzeit führen. Wer Tannheim nicht kennt, hier ein paar Eckdaten. Tannheim liegt auf 1000 Höhenmeter in einem Hochtal zwischen dem Lechtal auf österreichischem Staatsgebiet und Sonthofen/Bad Hindelang auf deutscher Seite. Dieses Jahr wurden erstmals insgesamt drei Strecken angeboten.
Man konnte wählen zwischen 85 km/650 hm 120 km/900 hm oder 224 km/3300 hm
Also für jeden das passende dabei.
Ich war dieses Jahr schon das dritte Mal dabei und habe mir wieder die große Strecke ausgesucht. Zeitvergleiche waren allerdings nicht möglich, da es dieses Jahr bereits die dritte Streckenänderung gab. Aufgrund der Generalsanierung des Arlbergtunnels musste über den Riedbergpass, Bregenzerwald und den Hochtannbergpass ausgewichen werden. Ich konnte mich zwar gut vorbereiten und etliche Trainingskilometer abspulen, war mir allerdings nicht sicher wie die Sache ausgehen wird, da 300 hm mehr auf dem Plan standen. Was soll man tun? Am Anfang Vollgas mit der Ungewissheit ob einem am Ende die Körner reichen, oder langsam beginnen und stark nachlassen? Gleichmäßiges Tempo, was der Körper eben so hergibt und dann durchhalten. Und ……es hat geklappt.Trotz der mehrzahl an Höhenmeter konnte ich unter der magischen (für mich) 8 Stunden Grenze bleiben.
Siggi hat sich dieses Jahr das erste Mal angemeldet und sich für die Strecke 2 (120 km / 900 hm) entschieden. Da Sie Ende März noch einen Halbmarathon (Laufen) absolvierte und darauf natürlich trainierte, kam das Rennradtraining bis dahin etwas zu kurz. Trotz größter Bedenken (ihrerseits) hat Sie die Strecke mit Bravour absolviert und fast einen 30er-Schnitt gefahren.
Es war ein rundum tolles Erlebnis, eine super Organisation und Betreuung vor Ort und während des Rennens. Landschaftlich ist die Ecke ein echter Augenschmaus und ist über die Bodenseeroute schnell zu erreichen.
Der Tannheimer Radmarathon ist im Verhältnis zu anderen Großereignissen eher ein kleines Event, bei die Teilnehmerzahl bei den einzelnen Strecken auf jeweils 1500 Starter begrenzt ist. Der Marathon ist daher eher etwas familiärer und überschaubarer. Er wurde dieses Jahr bereits das 7. Mal ausgetragen und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Seit Anfang an dabei sind die beiden Ex-Rennradprofis Gerrit Glomser und Marcel Wüst, welche jeweils eine Gruppe auf die 9 Stunden oder 10 Stunden Fahrtzeit führen. Wer Tannheim nicht kennt, hier ein paar Eckdaten. Tannheim liegt auf 1000 Höhenmeter in einem Hochtal zwischen dem Lechtal auf österreichischem Staatsgebiet und Sonthofen/Bad Hindelang auf deutscher Seite. Dieses Jahr wurden erstmals insgesamt drei Strecken angeboten.
Man konnte wählen zwischen 85 km/650 hm 120 km/900 hm oder 224 km/3300 hm
Also für jeden das passende dabei.
Ich war dieses Jahr schon das dritte Mal dabei und habe mir wieder die große Strecke ausgesucht. Zeitvergleiche waren allerdings nicht möglich, da es dieses Jahr bereits die dritte Streckenänderung gab. Aufgrund der Generalsanierung des Arlbergtunnels musste über den Riedbergpass, Bregenzerwald und den Hochtannbergpass ausgewichen werden. Ich konnte mich zwar gut vorbereiten und etliche Trainingskilometer abspulen, war mir allerdings nicht sicher wie die Sache ausgehen wird, da 300 hm mehr auf dem Plan standen. Was soll man tun? Am Anfang Vollgas mit der Ungewissheit ob einem am Ende die Körner reichen, oder langsam beginnen und stark nachlassen? Gleichmäßiges Tempo, was der Körper eben so hergibt und dann durchhalten. Und ……es hat geklappt.Trotz der mehrzahl an Höhenmeter konnte ich unter der magischen (für mich) 8 Stunden Grenze bleiben.
Siggi hat sich dieses Jahr das erste Mal angemeldet und sich für die Strecke 2 (120 km / 900 hm) entschieden. Da Sie Ende März noch einen Halbmarathon (Laufen) absolvierte und darauf natürlich trainierte, kam das Rennradtraining bis dahin etwas zu kurz. Trotz größter Bedenken (ihrerseits) hat Sie die Strecke mit Bravour absolviert und fast einen 30er-Schnitt gefahren.
Es war ein rundum tolles Erlebnis, eine super Organisation und Betreuung vor Ort und während des Rennens. Landschaftlich ist die Ecke ein echter Augenschmaus und ist über die Bodenseeroute schnell zu erreichen.